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Tofu-Möhren-Zucchinipfanne

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Irgendwie musste ich, als ich diese Tofu-Möhren-Zucchinipfanne
gegessen habe, an Hähnchenbrustfilet denken. Das ist jetzt vielleicht nicht das
erste Statement, das zu so einem veganen Rezept passen sollte, aber irgendwie
musste ich das wirklich. Es ist schon so etwa zwei Jahre her, dass ich das das
letzte Mal gegessen habe, aber trotzdem war es meine erste Assoziation. Naja,
das hier ist jedenfalls eine total leckere, vegane Tofu-Möhren-Zucchinipfanne!
Und weil wir ja immer noch Juli haben, nehme ich mit meinem Zucchini-Rezept
auch immer noch an der Blogparade von Tabea teil, die leckere Zucchini-Rezepte
sammelt und zu einem EBook zusammenfügt!
Wie ihr wahrscheinlich wisst, mag ich Ersatzprodukte, also
Fleischersatz, überhaupt nicht gerne. Vegane Schnitzel, veganes Hack, vegane
Wurst, vegane Würstchen und so weiter schmecken mir einfach nicht. Ab und an
probiere ich mal etwas aus, nur um dann festzustellen, dass ich es entweder
überwürzt/unterwürzt oder zu teuer finde. Naja, deswegen muss ich halt immer
selber mal rumprobieren. Auch Tofu mag ich nicht besonders gerne, er schmeckt
mir einfach zu lasch, diesmal wollte ich ihm aber noch eine Chance geben. Das
hie
r ist also ganz normaler Tofu von Aldi, den ich für meine
Tofu-Möhren-Zucchinipfanne verarbeitet habe.
Die Tofu-Möhren-Zucchinipfanne (man ist das Wort lang 😀 )
habe ich mir wie so oft zum Mitnehmen für die Arbeit gekocht. Diesmal sind es
sogar zwei Portionen geworden und es schmeckt auch kalt wirklich lecker. Die
Zubereitung ist wie immer einfach und schnell. 

 

Für 2 Portionen Tofu-Möhren-Zucchini-Pfanne braucht ihr:

3 mittelgroße Möhren
2 kleine gelbe Zucchini
1 Block (200g) Tofu natur
Sojasauce
Salz, Pfeffer
Etwas Kokosöl
Zuerst wird geschnippelt. Die Zucchini und die Möhren
schneidet ihr in Taler, die nicht allzu dick sein sollten, damit das Braten
nicht so lange dauert. Habt ihr die fertig, gebt ihr sie mit dem Kokosöl
schonmal in die Pfanne.
Nebenbei schneidet ihr jetzt den Tofu. Die Größe der Stücke
ist eigentlich egal, ich habe ihn relativ klein geschnitten, damit er
knuspriger wird. 
Der Tofu kommt dann zu dem Gemüse in die Pfanne und ihr
könnt auch schon einmal Salz und Pfeffer darüber geben. Das Ganze bratet ihr
wirklich knusprig an. Sollte es ansetzen, könnt ihr mit Sojasauce ein wenig
ablöschen.
Die Sojasauce, Salz und Pfeffer benutzt ihr auch, um die
Tofu-Möhren-Zucchinipfanne zum Schluss noch einmal abzuschmecken. Sie sollte
schön würzig-salzig schmecken, aber das ist natürlich jedem selbst überlassen. 
Mir schmeckt die Tofu-Möhren-Zucchinipfanne sehr gut pur,
ich könnte mir aber auch vorstellen, dass sie mit Reis sehr lecker ist, also so
ein bisschen Hühnerfrikassee-mäßig 😉 
Also, lasst eurer Kreativität freien Lauf,
ich würde mich auch noch über ein paar Ideen zum Würzen freuen!

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